19. Alpenfahrt des Mini Club München 1980 e.V
vom 06. Juli bis 09. Juli 2006

On the road again! Unsere Tour begann, lange vor dem ersten Hahnenschrei um 04:15 am alten Walserberggrenzübergang. Und wir kamen diesmal sogar ohne Drogenkontrolle am Zielort an!

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Dort folgte eine allgemeine Begrüßung und das erste gegenseitige beschnuppern, der uns Großteils noch neuen Mitglieder des Mini Club`s München 1980 e.v.

Am Abend stimmten wir uns seelisch und mit voller Hingabe, bei einigen Krügen vino und massig pasto, auf unsere erste Alpenfahrt ein.

Drifting in the rain! Noch den Schlaf in den Augen, bzw. dem Restalkohol in den Tränensäcken, ging es dann frohgemutes, voll beladen mit Suchbildern, einem dicken Roadbook, der Kamera zwischen den Beinen und dem Stift zwischen den Zähnen los auf die 19. Alpenfahrt!

Die Streckenwertung hatte es auch gehörig in sich, vor allem die Fragen! (Ich bin ein 1979er Baujahr, was weiß denn ich wer der „Spatz von Paris“ war??! Vor allem weil Edith Piaf bereits 1963 gestorben ist – laut klugem Internet)

Petrus war wohl der Ansicht, wir sollten uns einbremsen und schickte uns mal eine ordentliche Ladung Regen (wurscht, driftet sich besser :)) und die Moke Fahrer sparten sich so nebenbei eine komplette Innenreinigung.

Dafür standen wir wenig später, sprichwörtlich in der Scheiße. Nein, nicht die Polizei, nur ca. 1.450 Schafe, Ziegen und einige Esel versperrten uns kurzzeitig den Weg und nötigten uns sozusagen zu einer lecken Kaffeepause.

Da es an diesem Tag leider öfters regnete und Roadbook lesen, Bilder suchen, eine Rauchen, sich im Sitz festkrallen und etwas trinken, irgendwie nicht so leicht gleichzeitig zu vereinbaren war, existieren von diesem Tag leider nicht mehr Bilder.

Am Abend wurde dann wieder ausgiebigst und plattenweise gespeist und natürlich auch ausführlich Mini-Latein verbreitet. (z.B. die Summe der Motorradfahrer, die man bei den Kehren nicht wieder stehen gelassen hatte.)

Wir begannen den zweiten Tag mal mit gemeinschaftlichen Schwatzen, Öl- und Wasserstand kontrollieren, tanken, peniblen putzen, alles zusammensammeln, den Beifahrer suchen, Bilder vorsortieren und Roadbook lesen.

In der Ortschaft Pranzo startete dann die zweite Streckenwertung.

Wie schwer die Lösungen des Fragebogens tatsächlich waren, stellte sich heraus, als bei der Auflösung von einem Minifahrer doch glatt schändlicher Weise behauptet wurde, dass es sich bei dem charmanten Jüngling rechts im Bild, doch tatsächlich um das größte an Land lebende Säugetier handeln würde! *g*

Irgendwo zwischen Kilometer 60,60 und 76,10 legten wir mal eine kurze Verschnaufpause ein. (Ich hab momentan echt keine Ahnung mehr, wo das genau war, sorry!)

Am Lago d`Idro fanden wir dann einen Motorradfahrer zum „spielen“ : )

Der Fahrer fand es ausgesprochen adrenalinfördernd, dem Beifahrer war dann ehrlich gesagt doch eher relativ übel.

Bei Kilometer 132,80 sammelten wir uns dann zu einem leckeren Picknick, einem flotten Tänzchen, einem Schwätzchen mit aufdringlichen Touristen, einem Polizeibesuch und einer Gruppen-Laolawelle!

Daheim angekommen, wurde zuerst einmal verschnauft, geduscht, gefuttert und in Riva geshoppt. Dann waren wir bereit für die große Siegerehrung!

Als ich finde, dass diese Bilder wirklich für sich alleine sprechen!! Also einfach angucken und genießen! (Fred`s Sesselsturz wurde gefilmt, darum findet Ihr hier kein Bild davon, ebenso wie die Auflistung der Antworten des Fragebogens :))

Um viele schöne Eindrücke und wirklich super nette Kontakte reicher, machten wir uns dann leider wieder auf den Weg nach Hause.
Ciao bella Italia, bis nächstes Jahr!

Auf dem Weg, entdecken wir bei Auer/Ora noch ganz zufällig diesen Mini am Straßenrand: