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Donnerstag, 06.08.09
Freitag, 07.08.09
Samstag, 08.08.09
Sonntag, 09.08.09
Montag, 10.08.09
Dienstag, 11.08.09
Mittwoch, 12.08.09
Die Vorbereitungen
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Mini-Slalom (Teil I.)
Gröbenzell
Freitag, 30.05.08
Samstag, 31.05.08
Sonntag, 01.06.08
Montag, 02.06.08
Dienstag, 03.06.08
Mittwoch, 04.06.08
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Alpenfahrt
Gröbenzell
Moke Fest
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Jahresabschluss
Was ich noch -
Weihnachtsfeier MCM
Freitag, 05.05.06
Samstag, 06.05.06
Sonntag, 07.05.06
Montag, 08.05.06
Dienstag, 09.05.06
Mittwoch, 10.05.06
Donnerstag, 11.05.06
Freitag, 12.05.06
Samstag, 13.05.06
Merksätze für Touren
Teilnehmerliste
Stefan Murgia
Morris on tour
Mittwoch, 10.05.2006

Mittwoch, 10. Mai 2006



Ankunft im Hafen von Olbia, um ca. 06:00 bei strahlend blauen Himmel, einer leicht kühlen Brise und müden Augen.

Um eventuelles Fernweh bei Euch noch so richtig schön zu verstärken,
hier ein Link auf einige sardische Web Cams.

Ich hoffe Ihr leidet genauso wie ich, als ich diese Seite fand!




 



Ospedale

Leider stellte sich heraus, dass sich heute früh der erste körperliche Unfall in unserer Gruppe ereignet hatte. Martin (Team 20) wollte etwas zu beschwingt vom oberen Stockbett herunter springen und verletzte sich den Mittelfußknochen.

Also suchen wir erstmal geschlossen das Krankenhaus in Olbia. Als er am Abend wieder zu uns stieß, geschient, geröntgt, mit einem dick angeschwollenen Fuß und ein paar neuen italienischen Eindrücken mehr, war er noch der Meinung, dass die Bänder verletzt seien.




 

In Österreich stellte sich nach einem neuerlichen Spitalbesuch jedoch heraus, dass es sehr wohl gebrochen war. Soviel Anmerkung zu den sardischen Spitälern.

Dafür konnte Martin die restliche Strecke als Beifahrer entspannen und musste keinen Fuss mehr rühren. (wie auch)




 

Küstenstrasse SS 125

Als sich herausstellte, dass die Untersuchungen noch länger dauern würde, machte sich ein Teil von zur ersten Streckenetappe auf.





Isola Bocca

Wir (Team 26) und Michi mit seiner Sophie (Team 19) beschlossen dann, uns von der Gruppe zu lösen, um in einer kleinen Zweiergruppe, im eigenen Tempo, zu unserem Zielort (Orroli) zu fahren.

Unser erster Abschnitt führte uns vorbei an kleine sardische Dörfer bis zur Leuchtturminsel Isola Bocca von der Sophie gelesen hatte.




 



Unsere Tour verlief von Olbia aus, der Küstenstrasse SS 125 entlang, nach Orosei, bis Dorgali und weiter nach Tortoli. Von dort gelangten wir dann auf die SS 198 Richtung Lanusei, über Ussasai bis nach Seui. Von dort ging es dann auf die SP 10 Richtung Nurri, um schlussendlich nach Orroli zu gelangen.





Daß es sich um die häufigen Hinweisschilder betreffend Tieren auf der Strasse um keine übertriebene Auszeichnung handelte, merken wir spätestens nach der dritten Schaf- und der zweiten Ziegenherde!

Besonders in Erinnerung, blieb uns dieses schwarze Schaf, nennen wir es einfach mal Sven. Denn er hatte nämlich nichts besseres zu tun, als mitten auf der Strasse, am hellichten Tag, völlig unbeeindruckt, direkt vor unsererm Auto, eines der ansonst ausschließlich weißen Schafe, zu "lämmeln"!




 



Wie man hier schön sieht, wachsen da unten mannshohe Kakteen, wie bei uns die Brennnesseln am Strassenrand. Hierzu muss ich auch anfügen, dass ich noch nie so dermaßen schöne und einsame Straßen gesehen habe!





Nach einer kurzen Pause nach der weiß Gott wievielten Kehre und dem zigsten Berg, (bei einem kleinen Stifterl Rotwein von der Fähre), trafen wir mit der zweiten kleinen Gruppe zusammen, die sich selbstständig gemacht hatte. (Team 17 und Team 18)

Nach einer kleinen gemeinsamen Weiterfahrt und Einkehr in ein italienisches Restaurant, spalteten wir uns dann zum Endspurt nach Orroli wieder auf.




 



Hinweis: Wenn auf einer sardischen Karte Kurven eingezeichnet sind, dann sind das nicht wie bei uns so ein paar dezente Kürvchen, sondern absolute „Ich-kotz-dir-gleich-auf-das-Armaturenbrett-Kehren“.





Anmerkung: Auf dem einzigen geraden Streckenabschnitt von Olbia nach Orroli, der sich zwei Minuten vor der Ortseinfahrt Orroli befindet, versteckt sich nicht einsehbar, so ein richtig herrlich tiefer Bahnübergang. Tut gut mit über 100 km/h, also Vorsicht wenn Ihr noch länger den Auspuff am Auto haben wollt!!



In Orolli angekommen (ca. 18:30), wurden wir anscheinend schon erwartet, da uns der Erste den wir nach dem Weg zum Hotel fragten, sofort zum Inhaber brachte, der am Parkplatz schon bereit stand. Dann ging es erst einmal über eine extrem unwirkliche Strasse mitten durch die Pampa, wo wir dann eine Überraschung erlebten!




 

Antichi Ovili **

Wir übernachteten in Schlumpfhausen! Die Steinhäuschen waren erst knappe 1 ½ Jahre alt und wunderschön ausgestattet! Alle Dächer waren komplett aus Schilfrohr und Bambus gefertigt und jedes Häuschen hatte seinen eigenen kleinen Garten.




 



Das Haupthaus war genau wie die kleinen Häuschen, komplett mit einem Naturdach eingedeckt und besaß sogar einen zweiten Stock. Hier wurde dann Abends für uns groß aufgetischt.

Tipp: Auf jeden Fall nach einem Heizstrahler fragen, denn um diese Jahreszeit hat es noch ca. frische 10 Grad in der Nacht!




 



Adresse:    Villagio Antichi Ovili **  
    Loc. Taccu - Orroli 
     
Tel.:    +39.0782.847.793 
e-mail:    antichi.ovili@tiscali.it 


Viele Wege führen durch Sardinien

Diese Bilder haben wir nachträglich von Robert (Team 21) erhalten -

Also ich weiß ja nicht, wo diese Gruppe in Sardinien gesteckt hat, aber irgendwie sieht mir das nicht so ganz, nach dem richtigen Weg aus. Ihr könnt mich jetzt ruhig pessimistisch nennen, aber eine halb eingestürzte Brücke, würde mich schon irgendwie stutzig machen.