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| Der Unfall |
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Der Unfall
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Eigentlich wollten wir am 23.09.2006, zum St. Agatha Bergrennen fahren, um Robert Klaiber mit unserer Anwesenheit seelisch zu unterstützen.
"Eigentlich" - denn auf den Weg dorthin, benötigten wir kurz darauf selber seelische Unterstützung.
Auf der Höhe von Steyermühl, wurde unserer Fahrt nämlich ein jähes Ende bereitet. Wie es genau verlaufen ist, kann ich jetzt nicht mehr sagen, nur das der Fahrer vor uns selbst gesagt hat, daß sein Motor ausgefallen ist. Und weder Norbert, ich noch Max haben bei ihm Bremslichter oder eine Warnblickanlage gesehen...
Zumindest sind wir trotz Vollbremsung mit ca. 70 km/h in sein Heck hineingefahren. Das sah dann so aus:
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Max kam Gott sei Dank hinter uns noch rechtzeitig zum stehen. Was ihm aber nicht viel nützte, da die Fahrerin hinter ihm, dies nicht schaffte. Seht Euch mal die Reifen von Max am Bild genau an!
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Max und Norbert beim "blasen" - Man beachte die seltsame Pfütze am Boden!
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Nach der Alkoholkontrolle, viel Bürokratie und der Abschleppung auf den ÖAMTC Parkplatz, so wie den ersten Notreparaturen, fuhren wir dann in das UKH West zum Check.
Ergebnis: Max & Max werden wohl einige Zeit herumlaufen wie wenn sie einen Besen verschluckt hätten und ich kann dank der Rippenprellung wohl einige Zeit lang ausgiebig jammern. Norbert ist Gurt sei Dank nur Nackensteif und hat sich die Nase bei einem vorbeifliegenden Lautsprecher aufgeschlagen. (Die gleichen Lautsprecher, die mir beim Aufprall noch mal eben schnell meine Windschutzscheibe eingeschlagen haben)
Bei der Abschleppung meine Wagens, traf Max ein auf der Autobahn liegendes Teil, daß vom Abschleppwagen aufgeworfen wurde und ihm, wie sich dann herausstellte, sein vorderes Kennzeichen irgendwohin in die Botanik beförderte. Ganz nach dem Motto: Na wenn schon etwas passiert, dann auch gleich richtig...
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Während wir im Spital waren, hat Norbert trotz der Rad WM versucht, einige Ersatzteile zu besorgen, um mein Auto von diesem, eher bedenklichen Abstellplatz weg zu schaffen. (ca. 2 1/2 Stunden) inkl. verzweifelter Thomas-Suche und Ersatzteil Ausbau aus anderen Mini`s.
Dann wurde zuerst einmal im Raschhofer etwas zur Berühigung gegessen um dann mein Auto, so weit wie möglich wieder fahrtüchtig zu machen.
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Also ich kann abschließen nur noch sagen, daß mein Auto echt eine "zache Sau" ist! Die Lichter waren komplett eingedrückt, die Fetzen hingen ihr weg und das verbogene Blech wurde auf brutalste Weise herausgebogen.
Wurst - sie fährt trotzdem! Und es funktionierten auch alle Lichter und Blinker, nach dem eine einzige Birne ausgewechselt werden musste. (Das war nicht mal am Anfang so!)
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Wie es aussieht, bringt Norbert mit seinen Händen wohl alle Mädel`s zum schnurren *g* - denn meine Kleine lief einwandfrei am Weg nach Hause in die Garage, wo sie jetzt wohl erst einmal eine Zeit lang stehen wird.
Mal sehen, vielleicht ist dies die Möglichkeit, an ihr einiges zu verändern bzw. zu verbessern. Ich hätte da einige Ideen betreffend meines Rufes als "Mamarazzi" -
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Und wie wenn das jetzt nicht genügen würde..
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.. ging es am nächsten Tag munter weiter. Norbert startete ca. um 11:00 in die Werkstatt um den schwarzen Myfair nach der langen Sommerpause wieder fahrbereit zu machen, so daß ich wieder ein Auto für die Firma hätte.
Um ca. 07:30 Abend holte er mich dann um gemeinsam mit dem Myfair in die Werkstatt zu fahren, um den MPI zu holen der noch dort stand.
Tja, wir kamen nur bis zur Esso Tankstelle am Bahnhof, bzw. dem Linksabbieger davor. Aus - nichts ging mehr. Also erst einmal Auto über die Kreuzung schieben, um dann ein Taxi zu holen, um zum Werkzeug und dem MPI in Elsbethen zu gelangen. Von dort dann nach Hause, weil mir das Genick zu schaffen machte und ich mich hinlegen musste.
Norbert wieder mit dem Werkzeug und dem MPI zurück zur Tankstelle, um den Myfair wieder in Gang zu bringen, da wir dort nicht stehen bleiben durften.
Dann um 21:30 der Anruf, daß der Myfair keinen Funken mehr bringt und Max aus der Ebenau anrückt um ihn nach Hause ab zu schleppen.
British Elend - wie wahr
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Das i - Tüpfelchen
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Für das absolut schwarze Wochenende war aber, als beim "in die Garage rollen" die Bremsen komplett versagten und das Auto mit Schwung gegen die Garagenwand donnerte.
So. Zwei Tage und zwei Auto`s Totalschaden. Eigentlich darf so etwas überhaupt nicht wahr sein....
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